Als bayernweit anerkannter Jugendhilfeträger verfolgt MoBam seit 1999 gemeinnützige Ziele. Unser Sitz ist in Bamberg und unser Hauptbetätigungsfeld im ambulanten Bereich liegt im Landkreis Bamberg, der Stadt Bamberg, den Landkreisen Forchheim und Lichtenfels sowie dem Landkreis Erlangen – Höchstadt. Seit 2015 bieten wir überregional stationäre Jugendhilfe mit MoBam – EDI und ForJu an.

Unser Weg fängt beim aktuell bestehenden Bedarf der von uns betreuten Menschen an. Genau dort, wo wir gebraucht werden, entwickeln wir Konzepte, Lösungen und passgenaue Hilfen. Dabei geht es uns nicht um ein schlichtes Wachstum oder einen gewinnorientierten Ausbau unserer Angebote. Wir konstruieren keine Projekte und pressen Menschen in diese, sondern wir entwickeln Hilfen um den Bedarf des Individuums herum.

Wir haben den Anspruch, dass die von uns betreuten jungen Menschen, deren Familien und unsere Auftraggeber mit unserer Arbeit zufrieden sind. Dabei wollen wir unsere eigene Zufriedenheit nicht vergessen. Selbstachtsamkeit ist für uns eine grundlegende Voraussetzung, um bewusste, gute und nachhaltige Arbeit zu leisten.

​Der Lebensraum und die Wirklichkeit bedürftiger Menschen ist unser Wirkungskreis. Wir sichern vor Ort das Kindeswohl und steigern dadurch die Lebensqualität der Familien und aller von uns betreuten Menschen.

​Unser Ziel ist es, die Welt um uns herum ein Stück weit besser und lebenswerter zu machen. Deswegen wollen wir Familien erhalten und orientieren uns am Kindeswohl. Auf der körperlichen, der geistigen und der emotionalen Ebene achten wir auf die Prinzipien der Förderung, der Kontinuität und des Willkommenseins. Durch kontinuierliches Lernen, orientiert am Bedarf des Menschen, entwickeln wir unsere Konzepte und Ansätze  weiter. MoBam ist dabei in einem ständigen Prozess adäquat zu den Veränderungen des Bedarfs unserer Hilfeempfänger.

Wir glauben, dass Liebe und das Prinzip des Willkommensseins sowie die Förderung und Kontinuität in einer Familienstruktur essenziell wichtig sind. Diese Werte sind Fundament für eine kindeswohlgerechte Entwicklung.

Bei fremduntergebrachten Kindern steht für uns die Behütung und Sicherung des Kindeswohls an erster Stelle. Wir unterstützen diese jungen Menschen, sich in einem sicheren und geborgenen Umfeld altersgerecht zu entwickeln. Dabei haben wir die körperliche, die seelische und die geistige Kindeswohlebene jederzeit im Blick.

MoBam ist ein freier, unabhängiger und unpolitischer Träger!

Wir achten und stützen uns auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Demokratie, Religionsfreiheit und Liberalität sind das Fundament unserer Arbeit. Als ein unpolitischer und unabhängiger Jugendhilfeträger wenden wir uns gegen Rassismus, Unterdrückung und Intoleranz. Die Mitsprache und die Orientierung an den Bedürfnissen der jungen Menschen bilden die Grundlage in unseren Konzepten.

Wir sind ein nichtkirchlicher Träger der Jugendhilfe und haben kein Glaubensbekenntnis. Wir respektieren jede Form von Religiosität und akzeptieren sowohl bei den von uns betreuten Menschen als auch bei unseren Mitarbeitern/Innen deren jeweilige Ausübung ihres Glaubens, solange diese mit dem Grundgesetz vereinbar ist.​

Wir wollen passende Lösungen für die uns anvertrauten Menschen finden, die sich nicht nur verbal abrufen lassen, sondern in Verhalten übersetzt werden können. Dabei achten wir auf verbale Äußerungen, auf Verhaltensäußerungen und auf den bestehenden Rahmen. Es ist unser professioneller Anspruch, diese drei Bereiche  gleichwertig und gleichzeitig in Beziehung zueinander zu setzen.

Wir arbeiten an der „Front“ des Lebens mit seinen unterschiedlichsten Herausforderungen. Dabei ist Kreativität, Mut und Klarheit sowie ein hoher Reflexionsgrad bei der Betreuung notwendig. Wir sind bereit, uns ständig weiterzuentwickeln und flexible Hilfen zu gestalten, die passend für die uns anvertrauten Menschen sind.